Zitate

Dienstag, 15. November 2005

Jules Renard

„Tu etwas Mond an das, was du schreibst.“
Jules Renard

Novalis

„Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.“
Novalis

Anatole Broyard

„Ich kritzelte dauernd etwas auf kleine Blöcke, die ich mit mir herumtrug, notierte Ideen, Sätze, Bilder. (…) Es waren Postkarten an die Literatur, die wir niemals abschickten.“
Anatole Broyard „Verrückt nach Kafka“

Rainer Maria Rilke

„Die Menschen sind so furchtbar weit voneinander; und die, welche einander lieb haben, sind oft am weitesten. Sie werfen sich all das Ihrige zu und fangen es nicht, und es bleibt zwischen ihnen liegen irgendwo und türmt sich auf und hindert sie endlich noch, einander zu sehen und aufeinander zuzugehen.“

Rilke:

«Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.“

Montag, 14. November 2005

Max Frisch

„Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er, oft unter gewaltigen Opfern, für sein Leben hält, oder eine Reihe von Geschichten, die mit Namen und Daten zu belegen sind, so dass an ihrer Wirklichkeit, scheint es, nicht zu zweifeln ist. Trotzdem ist jede Geschichte, meine ich, eine Erfindung.“ Max Frisch

Donald Marquis

„Wer Gedichte veröffentlicht, wirft ein Rosenblatt in den Grand Canyon und wartet auf das Echo.“ Donald Marquis

Elfriede Jelinek

„Ich glaube, dass ein Schriftsteller absolut nichts bewirken kann, und ich spüre nicht nur die Ohnmacht, sondern auch die Lächerlichkeit.“ Elfriede Jelinek

Philippe Dijan

„Weißt Du, warum ich nie ein Schriftsteller hätte sein können oder, was weiß ich, ein Schöpfer, der diesen Namen verdient hätte? Nun ja, ich glaube, mir hätte die Distanz gefehlt. Kannst Du Dir vorstellen, Tag für Tag Dein Selbstvertrauen zu bewahren? Und ich rede nicht von dem Druck dem Zweifel und der Niedergeschlagenheit, die Dein tägliches Brot sein müssen. Versuch nur mal, Dir diesen unerschütterlichen Glauben vorzustellen… Kannst Du mir sagen, ob es etwas Härteres gibt, als an sich selbst zu glauben?“ aus: „Pas de deux“, Philippe Dijan

Marie von Ebner-Eschenbach

„Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.“
Marie von Ebner-Eschenbach

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