„So gewöhne ich mich langsam an mich. Man mutet sich so leichtfertig anderen Menschen zu, und dabei kann man sich kaum selbst ertragen.“
Wolfgang Borchert

„Früher musste man jahrelang Liebesbriefe schreiben, bevor man miteinander schlafen durfte. Heute muss man jahrelang miteinander ins Bett, bevor man mal einen Liebesbrief kriegt.“ Beat Gloor

„Ich weiß, ich schreibe,
mir die Geister auszutreiben,
das Gesindel von Ängsten,
das mich verfolgt.“
Giocanda Belli

„Ein gebrochenes Herz ist ein offenes Herz.“

„Die Literatur tritt in Erscheinung, wenn irgendetwas im Leben aus den Fugen gerät.“
Simone de Beauvoir

„Mir hat das Schreiben das Leben gerettet. Nur das zählt.“
Miau Miau

„Die Leute haben, wie so vieles andere, auch die Stellung der Liebe im Leben missverstanden, sie haben sie zu Spiel und Vergnügungen gemacht, weil sie meinten, dass Spiel und Vergnügungen seliger denn Arbeit sei; es gibt aber nichts Glücklicheres als die Arbeit, und Liebe, gerade weil sie das äußerste Glück ist, kann nichts anderes als Arbeit sein. Wer also liebt, der muss versuchen, sich zu benehmen, als ob er eine große Arbeit hätte: Er muss viel alleine sein und in sich gehen und sich zusammenfassen und sich festhalten; er muss arbeiten; er muss etwas werden.“
Rainer Maria Rilke

„Es geht darum, dass man als Autor immer draußen, nicht drinnen ist. Weil man nicht leben kann, muss man schreiben.“
Elfriede Jelinek

„Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst Du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.“
Jean-Jacques Rousseau

„Was für einen winzig kleinen Teil machen im Leben eines Menschen seine Taten und Worte aus! Sein wahres Leben spielt sich im Kopf ab und ist niemanden bekannt außer ihm selbst. Die Mühle des Gehirns mahlt den ganzen Tag, und seine Gedanken, nicht das andere, sind seine Geschichte.“