„Keine Träne wird mich trösten
wenn ich gehe
das weiß ich und doch gehe ich
weil ich weitermuss
und doch muss ich weinen

Was bleibt von mir hier
wenn ich gehe?
Und wen lasse ich zurück?
Vielleicht doch eher:
was nehme ich mit?
und wen?“
Kulturhauptstadt 2010

Vor zwei Jahren haben wir gemeinsam Geburtstag gefeiert und ich wünschte, wir könnten das heuer auch - unsere rauschenden Feste mit den üblichen Dummheiten. Du fehlst mir. Tanz weiter schön durchs Leben!

„We bleed a little for love, every day.”

Die Nachmittage, die wir in der Marktstrasse und in der Yoko Mono Bar verbracht haben, erhellen meine Zeit noch immer. Du warst von Anfang an ein großes Stück Heimat in Hamburg.

Gestern Deine Stimme zu hören hat mich so gerührt... Danke für den Anruf! Hab mich zu meinem grünen Funkeln gekuschelt und geweint, vor lauter Sehnsucht nach den Zeiten mit Dir in Hamburg. Lass es Dir gutgehen - Dein Leben klingt spannend! Ich schau es mir demnächst an...

Weißt Du noch, Silvester 2004 in Wien, als wir im 7.Stock im Haus vom Engel standen, und umarmt das Feuerwerk betrachteten? Ich hoffe, Du schwimmst in Glück, rote Zauberfee!

Manchmal trage ich Deine Armstulpen und unsere gemeinsame Zeit wird greifbar.

Ihr habt mich genau an dem Abend in der Blauen Bar besucht, als ich beschlossen hatte, in Hamburg zu bleiben. Wir haben uns lange umarmt und einen Almdudler auf meine Entscheidung getrunken. Und nun bin ich schon fast wieder zwei Jahre in Österreich, doch die Bilder von Euch sind bunt und stark und gut. Ich vermisse die Zeiten mit Euch sehr.

Sie saß telefonierend in der Küche, mit Zigarette und Kaffee. Ich wollte einfach nur bei ihr sitzen, ihr Rumänisch hören und glücklich über mein Leben sein.

Als wir meine Wiener Mädls vom Flughafen Fuhlsbüttel abholten, bist Du energisch in die dortige Kapelle marschiert, hast wie wild gepredigt und ich bin vor Lachen fast gestorben. Ins Buch schrieb ich groß: „Ich war noch nie so glücklich wie in Hamburg.“ Wir lächelten uns an und alles war gut.