An das Glasmaedchen
Donnerstag, 6. Juli 2006
„Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg, das was wir Weg nennen, ist Zögern.“
Und dann...?
Brizz - 6. Jul, 10:51
Mittwoch, 5. Juli 2006
Traurig war das gestern... 2 zu null für Italien...
Brizz - 5. Jul, 08:50
Montag, 3. Juli 2006
wird Deutschland Weltmeister...
Brizz - 3. Jul, 10:24
Freitag, 30. Juni 2006
Wie Deutschland wohl spielt?!
In Hamburg meinte ich scherzhalber zu meiner Kulturahauptstadt 2010: "Die WM tut Euch gut...." Er: "Und, tut Euch das Mozart-Jahr gut?!"
Brizz - 30. Jun, 17:53
Montag, 26. Juni 2006
> Aus den verblassenden sozialen Vorgaben schält sich, verletzt und zaghaft, voller Fragen, das nackte, verängstigte, aggressive, Liebe und Hilfe suchende Ich heraus. In der Suche nach sich selbst und einer zärtlichen Sozietät verläuft es sich leicht im Urwald des eigenen Selbst [...]. Wer im Nebel des eigenen Selbst herumstochert, ist nicht mehr in der Lage, zu bemerken, daß diese "Einzel-Ich-Haft" Massenschicksal ist.<
>Lebensführung wird unter diesen Bedingungen zur biographischen Auflösung von Systemwidersprüchen.<
(Ulrich Beck)
> Unbarmherzige Kritik der Realität ist der Impuls der Moderne in allen ihren Ausformungen. Wird dieser Impuls privatisiert, haben wir es mit Selbst-Kritik, geboren aus andauernder Unzufriedenheit mit sich selbst, zu tun.<
(Zygmunt Bauman)
oje, ich les nur mehr wissenschaftliches; bin schon ganz verdreht. und dann freu ich mich über solche sätze.
mein eigener rand - 26. Jun, 20:28
Mittwoch, 21. Juni 2006
aus unserer serie für gestresste assistentinnen, heute: rilke
"Das sind die Gärten, an die ich glaube:
Wenn das Blühn in den Beeten bleicht,
und im Kies unterm löschenden Laube
Schweigen hinrinnt, durch Linden geseigt.
Auf dem Teich aus den glänzenden Ringen
schwimmt ein Schwan dann von Rand zu Rand.
Und er wird auf den schimmernden Schwingen
als erster Milde des Mondes bringen
an den nicht mehr deutlichen Strand."
Brizz - 21. Jun, 15:53
Es ist doch alles gut.
Eines Tages werden wir zurückblicken und merken, dass wir uns viel zuviel geärgert und geplagt haben.
Wir haben alles, um glücklich zu sein - warum sind wir es dann einfach nicht? Warum erkennen wir nicht, wie gut es uns geht, jeden Tag aufs Neue? Wir sind unfair zum Leben. Regen uns über Kleinigkeiten auf und lassen Energie verpuffen, anstatt froh über unsere Gesundheit und Freunde und den Sonnenschein zu sein.
Es ist doch alles gut.
Brizz - 21. Jun, 15:33
Im Scherz (?) meinte er, ich sei eine Mogelpackung, die er jetzt nicht mehr zurückgeben könne. Das traf tief ins Herz. So etwas Ähnliches hab ich schon vor ein paar Jahren von einem Mann gehört: "Fälschung" nannte dieser mich.
Ja, es ist schwierig mit mir - am Anfang wirke ich wahnsinnig toll - fröhlich, offen, tolerant, aufmerksam. Und irgendwann werde ich zickig, unzufrieden, aufmerksamkeitsbedürftig, anstrengend.
Ud trotzdem kämpfen diese Männer die Tage und Nächte mit mir durch, lieben und hassen mich, so wie ich sie. Es zieht meine Kraft. Und mein Strahlen wird kleiner, je länger ich mich von einem Mann aussaugen lasse.
Was dagegen tun? Wie meine innere Stärke finden?
Brizz - 21. Jun, 08:02
Dienstag, 20. Juni 2006
is it getting better
or do you feel the same
will it make it easier on you now
if you've got someone to blame
you said one love
one life
when it's one need
in the night
one love we get to share it
it leaves you baby if you dont care for it
did i disappoint you
or leave a bad taste in your mouth
you act like you never had love
and you want me to go without
well its too late
tonight
to drag the past out
into the light
we're one but we're not the same
we get to carry each other
carry each other
one
have you come here for forgivness
have you come to raise the dead
have you come here to play jesus
to the lepors in your head
did i ask too much
more than a lot
you gave me nothing now
it's all i got
we're one but we're not the same
well we hurt each other and we're doin it again
you said love is a temple
love the higher law
love is a temple
love the higher law
you ask me to enter
but then you make me crawl
i cant be holdin on
to what youve got
when all youve got is hurt
one love
one blood
one life
youve got to do what you should
one life with each other
sister
brothers
one life but we're not the same
we get to carry each other
carry each other
one
~ trauriges sms von dir gestern nacht. ich hoffe, du konntest noch schlafen und die träume waren nicht zu bitter. ich fühlte mich sofort so erinnert an meine gefühle. ich kann ihn auch nicht gehen lassen.
kuss.
mein eigener rand - 20. Jun, 08:04
Dienstag, 13. Juni 2006
Ich denke an Dinge, drehe ein paar Spiralen, mache sie nie fertig, weiß von meiner Kreativität, doch lebe sie nicht. Totgeburten. Alles zerfällt zu Staub, wenn ich es anfasse, weil ich es nicht zulasse. Weil ich so eine gottverdammte Angst davor habe, etwas zu schaffen, etwas zu hinterlassen. Stell Dir meinen Namen vor und vergiss ihn gleich wieder, leerer Klang, keine Erinnerung, nichts Greifbares. Wozu schreiben? Wozu leben? Wozu lieben? Fühlen wir nicht alle falsche Sehnsüchte? Versteht Ihr mich? Nur so ein bisschen? Von meinem Schmerz, darf ich Euch davon erzählen? Von meinen Ängsten? Warum ist das so? Leben voller Verluste.
Ist gut so – man könnte gar nicht alles mitnehmen. Wir würden zu schwer.
Brizz - 13. Jun, 09:22