Zitate

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Friedensreich Hundertwasser

„Das Glück des einzelnen, der Menschen, beruht auf der Verschiedenheit jedes Einzelnen, auf der Verschiedenheit des einen zum anderen, es beruht nicht auf Gleichheiten. Gleichheiten führen zum Tod, Gleichheiten führen in das Nichts, Gleichheiten führen zum Totalitarismus, und Gleichheiten führen in das Gefängnis. Gleichheiten führen in die grenzenlose Unfreiheit. Nur wer sich auf sich selbst besinnt, nur wer Zeit hat, sich auf sich selbst zu besinnen, kann sich befreien.“

Paul Celan

„Schreib dich nicht zwischen die Welten, komm auf gegen der Bedeutungen Vielfalt, vertrau der Tränenspur und lerne leben.“

Dienstag, 13. Dezember 2005

Rainer Maria Rilke

„Die Liebe ist ein Wechselspiel von Binden und Lösen.“

Ludwig Wittgenstein

„Auch Worte sind Taten.“

FM 4 Kampagne „Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.“

„Das Leben wächst mit seinen Schatten, doch nur bei Licht besehen.“ Sahadutha

Sahadutha

“Wir sind nur ein Widerschein der Dinge, die wir lieben.”

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Franz Kafka

„Wenn man so ein Leben überblickt, das sich ohne Lücke wieder und wieder höher türmt, so hoch, dass man es kaum mit seinen Fernrohren erreicht, da kann das Gewissen nicht zur Ruhe kommen. Aber es tut gut, wenn das Gewissen breite Wunden bekommt, denn dadurch wird es empfindlicher für jeden Biss. Ich glaube, man sollte überhaupt nur Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“
Franz Kafka in einem Brief an Oskar Pollak

R.M.Rilke

„Ein Miteinander zweier Menschen ist eine Unmöglichkeit, und, wo es doch vorhanden scheint, eine Beschränkung, eine geistige Übereinkunft, welche einen Teil oder beide Teile ihrer vollsten Freiheit und Entwicklung beraubt. Aber das Bewußtsein vorausgesetzt, daß auch zwischen den nächsten Menschen unendliche Fernen bestehen bleiben, kann ihnen ein wundervolles Nebeneinander erwachsen, wenn es ihnen gelingt, die Weite zwischen sich zu lieben, die ihnen die Möglichkeit gibt, einander immer wieder in ganzer Gestalt und vor einem großen Himmel zu sehen.“

„Wir stecken fest im Stau unserer eigenen Gedanken.“

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