Wirre Ängste
Im Treibhaus den Hund gestreichelt und über Ängste gesprochen, die mich überfielen, als ich alleine zuhause war.
Die Angst, das zarte Keimende zwischen uns zu verlieren.
Und an die Vergangenheit denken - wie schnell sie von mir fließt.
Da verbringt man Monate mit einem Menschen, Tage, Nächte, teilt Frühstück und Tränen, doch es ist plötzlich, schleichend vorbei, auch die Sehnsucht, die ja doch am längsten und hartnäckigsten an einem kleben bleibt. Die Schritte, die man miteinander ging, die Erfahrungen, die man machte, die Gefühle, die man beschnitt und die, die man goss, all das macht mich zu dem Mädchen, die jetzt mit Dir nach Rumänien fährt.
(Einfach so. Weil es sich gut und richtig anfühlt. Weil ich mich darauf freue. Weil ich mich so nach Abenteuer und kleinen Verrücktheiten gesehnt habe...)
Es ist seltsam, wie schnell jemand aus meinem Herzen fällt (wie lange hat er schon an der Wand gebohrt?) und wie groß jemand anderer werden kann. Innerhalb kürzester Zeit.
Was Du anrührst und bewegst, was Du in mir lebendig machst...
Keine Angst davor haben, was zwischen uns ist, eher Angst, uns nicht gebührend zu behandeln, unsere Gefühle kleiner, alltäglicher, grauer werden zu lassen oder eben auch eines Tages ratlos voreinander zu stehen, und sich zu verabschieden und viel zuwenig Schmerz zu fühlen.
Warum ängstige ich mich unnötig?
Jetzt fahren wir mal nach Rumänien, und danach schauen wir weiter...
Ich freu mich sehr auf die Zeit mit Dir.
Die Angst, das zarte Keimende zwischen uns zu verlieren.
Und an die Vergangenheit denken - wie schnell sie von mir fließt.
Da verbringt man Monate mit einem Menschen, Tage, Nächte, teilt Frühstück und Tränen, doch es ist plötzlich, schleichend vorbei, auch die Sehnsucht, die ja doch am längsten und hartnäckigsten an einem kleben bleibt. Die Schritte, die man miteinander ging, die Erfahrungen, die man machte, die Gefühle, die man beschnitt und die, die man goss, all das macht mich zu dem Mädchen, die jetzt mit Dir nach Rumänien fährt.
(Einfach so. Weil es sich gut und richtig anfühlt. Weil ich mich darauf freue. Weil ich mich so nach Abenteuer und kleinen Verrücktheiten gesehnt habe...)
Es ist seltsam, wie schnell jemand aus meinem Herzen fällt (wie lange hat er schon an der Wand gebohrt?) und wie groß jemand anderer werden kann. Innerhalb kürzester Zeit.
Was Du anrührst und bewegst, was Du in mir lebendig machst...
Keine Angst davor haben, was zwischen uns ist, eher Angst, uns nicht gebührend zu behandeln, unsere Gefühle kleiner, alltäglicher, grauer werden zu lassen oder eben auch eines Tages ratlos voreinander zu stehen, und sich zu verabschieden und viel zuwenig Schmerz zu fühlen.
Warum ängstige ich mich unnötig?
Jetzt fahren wir mal nach Rumänien, und danach schauen wir weiter...
Ich freu mich sehr auf die Zeit mit Dir.
Brizz - 22. Aug, 11:08