Freitag, 5. Mai 2006

eineinhalb Jahre Heiraten oder umbringen

Der erste Winter mit Dir war Schweben, Zerfließen, solch starke Faszination für einen Menschen, von Anfang an viel Schatten, aber der machte es tiefer.
Der Frühling war eng, wir verschmolzen und wurden zu schwer, zu nah, wir wurden eins, lebten wie Mann und Frau. Dann kam der Sommer, verzwickt, Job, Geld, Unfähigkeit miteinander zu träumen. Viel Streit. Viele Tränen. Viele Fluchtversuche. Trennung. Tief verbunden im Herzen. Dann kam ein Mann, der alles war, was Du nicht bist. Ich ließ mich fallen. Er war es nicht. Auch du lerntest eine andere Frau kennen. Dachtest, sie könne Dich heilen. Von mir.
Herbst: Annäherung. Entfernung. Verwirrung. Der andere Mann. Die andere Frau. Dann das Baby. Wir sind doch selber noch Kinder.
Der Winter traurig und lang. Weihnachten gemeinsam.
Der Frühling ein Wechselspiel von Zerfließen und Zerhacken. Wir peitschen uns durch Verletzungen und ketten uns umso enger aneinander. Noch immer unfähig zu träumen. Soviel Schmerz in Jahreszeiten. Wachsen wir aneinander? Oder tut es nur weh? Der zweite Sommer beginnt bald. Gemeinsam?

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