Montag, 24. April 2006

alain de botton

die welt enthielt immer mehr, als der mensch sehen konnte, und ging er auch noch so langsam; er wird sie nicht besser erkennen, wenn er schnell geht. die wirklich kostbaren dinge sind reflexionen und anschauungen, nicht geschwindigkeit. (...) nicht die bewegung zeichnet den menschen aus, sondern das sein.

(nach ruskin)
Brizz - 24. Apr, 13:12

so schwierig, zu sein. ist man heute eigentlich nur, wenn man sich selber zumüllt mit to-do-listen? ich bin so verwirrt von meinem leben. oder mehr von meinen träumen.

in einer halben stunde im phil?

mein eigener rand - 24. Apr, 13:43

nichts lieber als das.

und ja, ich hab auch tausend routierende gedanken über wie ich mein leben leben soll...
Brizz - 24. Apr, 13:57

warum macht man sich soviele gedanken darum? warum lebt man nicht einfach? lächelnd durch die tage?
mein eigener rand - 24. Apr, 14:11

ich würd mal tippen, weil man spürt, das irgendetwas nicht passt. und das bohrt sich durch fleisch und träume wie ein unangenehmer stachel. mangel an kreativen ausdruck - ganz klar. das ist es unter anderem bei mir...
es passt zwar nie wirklich alles, natürlich nicht, aber man muss sich auch nicht ständig einreden, dass alles passt, irgendwie.

rausfinden, was mal will. das kann man ja durchaus auch lächelnd machen ;-)
Brizz - 24. Apr, 14:16

ich bin grad im selben stadium. reinhorchen in mich selber und fragen: wie soll mein leben aussehen? wie soll ich leben? wo sehe ich mich in 5 jahren? was will ich erlebt haben? und das ist es, was mich traurig macht: ich lebe an meinen träumen vorbei - das muss ein ende haben...

für uns alle. im moment leben, aber auch zielgerichtet leben. ich lad dich dann in mein haus am see zu einem schreibseminar ein. alle paar wochen...

Brizz - 24. Apr, 15:07

zum "sein"

“Man ist also nicht zum Tode; man ist – ohne Grund, ohne Ziel… Das menschliche Sein existiert in der Gestalt von Entwürfen, die nicht Entwürfe auf den Tod hin sind, sondern Entwürfe auf bestimmte Ziele hin. Er jagt, er fischt, er schafft sich Instrumente, er schreibt Bücher: dies sind keine Zerstreuungen, keine Flucht, sondern Bewegung auf das Sein hin: der Mensch macht, um zu sein.“ Simone de Beauvoir

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