alain de botton
die welt enthielt immer mehr, als der mensch sehen konnte, und ging er auch noch so langsam; er wird sie nicht besser erkennen, wenn er schnell geht. die wirklich kostbaren dinge sind reflexionen und anschauungen, nicht geschwindigkeit. (...) nicht die bewegung zeichnet den menschen aus, sondern das sein.
(nach ruskin)
(nach ruskin)
mein eigener rand - 24. Apr, 12:07
Brizz - 24. Apr, 14:16
ich bin grad im selben stadium. reinhorchen in mich selber und fragen: wie soll mein leben aussehen? wie soll ich leben? wo sehe ich mich in 5 jahren? was will ich erlebt haben? und das ist es, was mich traurig macht: ich lebe an meinen träumen vorbei - das muss ein ende haben...
für uns alle. im moment leben, aber auch zielgerichtet leben. ich lad dich dann in mein haus am see zu einem schreibseminar ein. alle paar wochen...
für uns alle. im moment leben, aber auch zielgerichtet leben. ich lad dich dann in mein haus am see zu einem schreibseminar ein. alle paar wochen...
Brizz - 24. Apr, 15:07
zum "sein"
“Man ist also nicht zum Tode; man ist – ohne Grund, ohne Ziel… Das menschliche Sein existiert in der Gestalt von Entwürfen, die nicht Entwürfe auf den Tod hin sind, sondern Entwürfe auf bestimmte Ziele hin. Er jagt, er fischt, er schafft sich Instrumente, er schreibt Bücher: dies sind keine Zerstreuungen, keine Flucht, sondern Bewegung auf das Sein hin: der Mensch macht, um zu sein.“ Simone de Beauvoir
in einer halben stunde im phil?
und ja, ich hab auch tausend routierende gedanken über wie ich mein leben leben soll...
es passt zwar nie wirklich alles, natürlich nicht, aber man muss sich auch nicht ständig einreden, dass alles passt, irgendwie.
rausfinden, was mal will. das kann man ja durchaus auch lächelnd machen ;-)