Donnerstag, 20. April 2006

...

Ich wünschte mir so oft strahlende Moment mit Dir wie mit den anderen davor, Ausflüge, durchtanzte Nächte, Lebendigkeit - hab Dich fast erdrückt mit meinen Forderungen. Aber wozu? Wenn doch all die Erlebnisse ohnehin schon in meinem Kopf gespeichert sind, kann ich mit Dir ja eine neue Realität beginnen. Und vielleicht die erste, die wahrhaftig und beständig ist. Langsam beginne ich an uns zu glauben. Nach eineinhalb Jahren. Ich bin ein verwöhntes, zickiges Mädchen. Verzeih mir. Gierig nach Leben. Es wird mich kaputt machen.

Endlich merke ich, wie traurig ich all die Jahre war, wie bedrückt, wie verloren. Taub innen drin. Was für Irrwege ich einschlug. Was ich alles mit Liebe verwechselte. Wie hysterisch und ungeduldig ich bin. Bitte hilf mir weiterhin dabei, aufzubrechen.

Ich habe immer zuviel vom Leben verlangt – nun erkenne ich, dass nur ich selber es in der Hand habe. Dass ich von niemanden etwas fordern darf. Dass es normal ist, dass wir einander verletzen. Immer wieder. Es gehört zum Leben dazu. Grenzen austesten, Konturen definieren.

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