Henry Miller
„Ich glaube, dass ein gehetztes, gefahrvolles Leben voller Ängste dem eines Handelsvertreter mit seiner Aktenmappe vorzuziehen ist. Es ist dein Leben, dein Elend, dein eigenes Unglück. So bist du aus einem Guss.
Die Mehrzahl der Menschen scheint nichts als flackernde Flämmchen zu sein. Man merkt es, wenn man sie mit jemanden vergleicht, der ganz Feuer und Ausstrahlung ist. Solche Menschen, in denen die Flamme des Geistes hoch brennt, sind etwas ganz Besonderes.“
Die Mehrzahl der Menschen scheint nichts als flackernde Flämmchen zu sein. Man merkt es, wenn man sie mit jemanden vergleicht, der ganz Feuer und Ausstrahlung ist. Solche Menschen, in denen die Flamme des Geistes hoch brennt, sind etwas ganz Besonderes.“
Brizz - 21. Mär, 15:54
ein lächeln...
schön, wie sich worte und gedanken durch raum und zeit verteilen und an unvermuteten stellen wiederauftauchen, oder?
grenzenlos, könnte man meinen. ;-)
zwei zitate fallen mir dazu ein, das erste wiedermal von erica jong:
„Sie sind keine Sekretärin. Sie sind eine Dichterin. Wieso nehmen Sie an, daß Ihr Leben ohne Komplikationen verlaufen soll? Wieso nehmen Sie an, daß es Ihnen gelingen würde, allen Konflikten aus dem Wege zu gehen? Wieso glauben Sie, Leid und Schmerzen würden Ihnen erspart bleiben? Oder gar Leidenschaften? Es spricht so manches für die Leidenschaft. Werden Sie denn nie imstande sein, sich selbst etwas zu gönnen und sich selbst etwas zu vergeben?“
und das zweite, so oder so ähnlich, gestern im enddialog (sohn und toter vater) von sixfeetunder gehört:
- "du klammerst dich an einen schmerz und denkst, er wäre alles. soll ich dir mal was sagen?: er ist es nicht.
- "aber was soll ich denn dagegen machen?"
- "du kannst alles machen! du bist am leben!"
- (ungläubig) "es kann unmöglich so einfach sein..."
- (flüsternd) "und was wenn doch?"
ich klammere mich an viel zuviele schmerzen. loslassen ist die devise!
du schreibst immer genau die richtigen worte zum richtigen zeitpunkt. wie schaffst du das? danke, mein engel!