„Der Einfluss der tanzenden Glühwürmchen auf die erzieherischen Fähigkeiten der Tintenfische in seichten Gewässern.“
"Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
herzlich willkommen!
Es freut mich, dass so viele der Einladung gefolgt sind und Interesse an folgendem Thema haben:
„Der Einfluss der tanzenden Glühwürmchen auf die erzieherischen Fähigkeiten der Tintenfische in seichten Gewässern.“
Tintenfische sind prinzipiell friedlebende, schüchterne Meeresbewohner, die in familienähnlichen Verbänden auftreten. Tagsüber halten sie sich meist versteckt und erst in der Abenddämmerung werden sie aktiv.
Tintenfische allerdings, die in frühen Jahren ihren Vater verlieren, tendieren dazu, anderen Artgenossen aggressiv und kämpferisch zu begegnen. Man beobachtete hierbei sogar schon kannibalische Ausbrüche von Gewalt.
Vor allem Tintenfische in seichten Gewässern unterliegen folgenschweren psychischen Störungen bei Verlust ihres Leittieres (Vaters). Denn das Leittier lebt in normalen Gefügen die Regeln von Verhalten, Moral und Anstand in der gesamten Tintenfischgemeinschaft/-familie vor – vermittelt und festig diese.
Fehlt dieses Vorbild nun, verlieren die Tintenfisch-Jünglinge sozusagen die Orientierung im Leben.
Hier kommen nun die Glühwürmchen ins Spiel.
Glühwürmchen tanzen, wie uns allen bekannt ist, in der Luft herum und geben – wenn Sie zur Paarung bereit sind - Lichtsignale als Kommunikationsmittel ab. Der eine blinkt mehr, der andere blinkt weniger. Bei einem sind die Signale stärker beim anderen schwächer. Aber eines haben sie alle gemein: die jahrtausenden alten rhythmischen ellipsenformigen Bewegungen.
Diese Ellipsenbewegungen wiederum sind ziemlich ident mit den Gehirnströmungen des Tintenfisches.
Das heißt nun, dass Tintenfische im seichten Gewässer durch die simple Beobachtung der Flugbewegung der Glühwürmchen Stimulationen im Gehirn wahrnehmen und diese Information entsprechend verarbeiten.
Jahrelange Studien und Beobachtungen in der freien Wildbahn haben ergeben, dass Glühwürmchen somit auf die Entwicklung der Tintenfische Einfluss haben. Die Würmchen sind so eine Art positiver Wegweiser durchs Leben / ein Hoffnungsträger. Sie dämpfen sogar die Aggression der jungen „vaterlosen“ Tintenfische und ermöglichen es dadurch den Tintenfischen, in friedlicher Art und Weise ein neues Leittier zu bestimmen, damit dieses die erzieherischen Fähigkeiten der Tintenfischgemeinschaft übernimmt.
Einmal mehr hat uns die Natur in verblüffender Art und Weise dargestellt, wozu sie fähig ist.
Danke!"
da crazy office chick
herzlich willkommen!
Es freut mich, dass so viele der Einladung gefolgt sind und Interesse an folgendem Thema haben:
„Der Einfluss der tanzenden Glühwürmchen auf die erzieherischen Fähigkeiten der Tintenfische in seichten Gewässern.“
Tintenfische sind prinzipiell friedlebende, schüchterne Meeresbewohner, die in familienähnlichen Verbänden auftreten. Tagsüber halten sie sich meist versteckt und erst in der Abenddämmerung werden sie aktiv.
Tintenfische allerdings, die in frühen Jahren ihren Vater verlieren, tendieren dazu, anderen Artgenossen aggressiv und kämpferisch zu begegnen. Man beobachtete hierbei sogar schon kannibalische Ausbrüche von Gewalt.
Vor allem Tintenfische in seichten Gewässern unterliegen folgenschweren psychischen Störungen bei Verlust ihres Leittieres (Vaters). Denn das Leittier lebt in normalen Gefügen die Regeln von Verhalten, Moral und Anstand in der gesamten Tintenfischgemeinschaft/-familie vor – vermittelt und festig diese.
Fehlt dieses Vorbild nun, verlieren die Tintenfisch-Jünglinge sozusagen die Orientierung im Leben.
Hier kommen nun die Glühwürmchen ins Spiel.
Glühwürmchen tanzen, wie uns allen bekannt ist, in der Luft herum und geben – wenn Sie zur Paarung bereit sind - Lichtsignale als Kommunikationsmittel ab. Der eine blinkt mehr, der andere blinkt weniger. Bei einem sind die Signale stärker beim anderen schwächer. Aber eines haben sie alle gemein: die jahrtausenden alten rhythmischen ellipsenformigen Bewegungen.
Diese Ellipsenbewegungen wiederum sind ziemlich ident mit den Gehirnströmungen des Tintenfisches.
Das heißt nun, dass Tintenfische im seichten Gewässer durch die simple Beobachtung der Flugbewegung der Glühwürmchen Stimulationen im Gehirn wahrnehmen und diese Information entsprechend verarbeiten.
Jahrelange Studien und Beobachtungen in der freien Wildbahn haben ergeben, dass Glühwürmchen somit auf die Entwicklung der Tintenfische Einfluss haben. Die Würmchen sind so eine Art positiver Wegweiser durchs Leben / ein Hoffnungsträger. Sie dämpfen sogar die Aggression der jungen „vaterlosen“ Tintenfische und ermöglichen es dadurch den Tintenfischen, in friedlicher Art und Weise ein neues Leittier zu bestimmen, damit dieses die erzieherischen Fähigkeiten der Tintenfischgemeinschaft übernimmt.
Einmal mehr hat uns die Natur in verblüffender Art und Weise dargestellt, wozu sie fähig ist.
Danke!"
da crazy office chick
Brizz - 21. Dez, 11:36
