Dienstag, 20. Dezember 2005

An die Maus in Frankfurt

Ich saß auf der rotbeleuchteten Toilette vom Echochamber, hörte sie meinen Namen sagen und betrachtete weiter die kleinen abgewetzten Fliesen. Grau marmoriert, ein seltsames Ganzes ergebend, schluckten sie den Staub meiner Schuhe, die die Elbe in sich trugen. Nochmal sagte sie meinen Namen, bat mich, herauszukommen. Ich blieb stumm und betrachtete meine Muttermale am Oberschenkel. Schon wieder dieses Verona-Dieter-Hörbuch, das mich sonst amüsierte. Ich weinte zu laut, um etwas zu hören. Ich habe vergessen, warum ich weinte, wegen allem wahrscheinlich. Und ich wollte auch nicht, dass sie mich in den Arm nahm, denn ich würde nie wieder aufhören mit weinen.

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