Daniela Emminger „Leben für Anfänger“
Auszüge:
„ (…) Er muss es doch spüren, dass du dich am Klo vor dem Spiegel vor lauter Glück entmaterialisierst, dass du nicht mehr schlafen kannst, denken kannst, gehen kannst. Er muss doch merken, dass es Kometen nur einem in Millionen von Jahren gibt, dass das Herz links schlägt, dass die Welt still steht, dass Dramatik angebracht ist, dass die große Suche ein Ende hat, dass man irgendwo angekommen ist, dass es Einsatz braucht und Mumm, dass es die Phantasien nicht bringen, weil sie bringen´s nicht. Als ob die Liebe auf Zweisamkeit beruhte. Als ob die Liebe etwas Angenehmes wäre. Eine Sehnsucht, die mittlerweile so groß geworden ist, dass sie allumfassend scheint. (…)“
“Wie sehr wir uns über die Zuneigung anderer definieren. Wie sehr wir von der Liebe anderer abhängig sind. Wie sehr wir nach Bestätigung suchen. Wie schnell die Zeit vergeht. Wie wenig sich ändert. Wie langsam wir vorankommen.“
„Weil man irgendwann aufhören muss, die Vergangenheit mit sich herumzuschleppen, weil man ganze Lagerhallen voller Kisten und Kästen mit seinen alten Lasten, Lieben und Leben füllt. (…) Man vergisst sovieles und gewöhnt sich an alles. (…)“
„Tränen in den Augen haben beim Aussprechen von Dingen, die man ohnehin schon weiß. Gesprochenes Bewusstsein tut so weh.“
„(…) wann ist endlich Schluß mit unserer Angst, mit den Verlustängsten, Existenzängsten, Bindungsängsten, Trennungsängsten, Zukunftsängsten, wenn es doch gar nichts zu verlieren gibt?“
„ (…) Er muss es doch spüren, dass du dich am Klo vor dem Spiegel vor lauter Glück entmaterialisierst, dass du nicht mehr schlafen kannst, denken kannst, gehen kannst. Er muss doch merken, dass es Kometen nur einem in Millionen von Jahren gibt, dass das Herz links schlägt, dass die Welt still steht, dass Dramatik angebracht ist, dass die große Suche ein Ende hat, dass man irgendwo angekommen ist, dass es Einsatz braucht und Mumm, dass es die Phantasien nicht bringen, weil sie bringen´s nicht. Als ob die Liebe auf Zweisamkeit beruhte. Als ob die Liebe etwas Angenehmes wäre. Eine Sehnsucht, die mittlerweile so groß geworden ist, dass sie allumfassend scheint. (…)“
“Wie sehr wir uns über die Zuneigung anderer definieren. Wie sehr wir von der Liebe anderer abhängig sind. Wie sehr wir nach Bestätigung suchen. Wie schnell die Zeit vergeht. Wie wenig sich ändert. Wie langsam wir vorankommen.“
„Weil man irgendwann aufhören muss, die Vergangenheit mit sich herumzuschleppen, weil man ganze Lagerhallen voller Kisten und Kästen mit seinen alten Lasten, Lieben und Leben füllt. (…) Man vergisst sovieles und gewöhnt sich an alles. (…)“
„Tränen in den Augen haben beim Aussprechen von Dingen, die man ohnehin schon weiß. Gesprochenes Bewusstsein tut so weh.“
„(…) wann ist endlich Schluß mit unserer Angst, mit den Verlustängsten, Existenzängsten, Bindungsängsten, Trennungsängsten, Zukunftsängsten, wenn es doch gar nichts zu verlieren gibt?“
Brizz - 28. Nov, 11:37