Februar 2004, Der Engel:
„Emotionen schleudern ungebremst auf mich ein. Ich hab weder Panzer noch Spiegel, ich hab nicht mal einen hölzernen, alten Gartenzaun. Ich bin überflutbar.“
Brizz - 22. Nov, 11:32
Brizz - 23. Nov, 15:36
schön. weitermachen. nichts anderes zählt.
ein jahr
"kurzprosa-episoden. blumig-phantastisch, surreal, doch wien. und schönes leid. melancholie im morgenrock. (wer trägt heutzutage noch einen morgenrock?) /// illustrationen dazu /// eine poetische sprache. absurde poesie. ja!
handlung: alltagsbeschreibungen. die unsicherheiten ständig spüren. erlebnisse so verändern, als würde man andere dinge auch wahrnehmen.
die epsiode ergeben einen handlungsablauf. wohin entwickelt sich das?
eine geschichte bedeuted etwas richtig erzählen. lyrik bedeuted worte, die etwas klingen lassen.
nicht ständig in die grundfragen hinabstürzen. eine andere ebene finde.
suche deine sprache - finde sie nie!
>>> es ist ein neuer tag und sie beschließt ihr leid mit humor zu nehmen. man kann seinen schmerz auch tragen wie einen schmetterling, da ist gar nichts dabei. jung wie man ist, strahlt man sowieso, egal wie pechschwarz die seele im inneren des körpers trieft....
>>> und da war es wieder! das glück für heute. fast hätte sie es in ihrer eile übersehen, aber nun bleibt sie doch stehen und leuchtet zurück. ein glück, das leuchtet, tut dies meistens ins dunkel hinein. wie schön es also für ein glück sein muss, wenn ihm auch entgegengeleuchtet wird? probieren wir es aus. heute war das glück in der strassenbahn, da ist es selten.
manches kann man stehen lassen, wie es ist."
ein grinsen und ein fragezeichen bleiben mir. ;o)
schlaf gut.